Adventskranz – dieses Mal aus Eukalyptusblättern

Nachdem ich Euch gestern meinen klassischen Adventskranz gezeigt habe, kommt heute eine neue „trendige“ Version, die ich in vielen Zeitschriften gesehen habe – mit Eukalytusblättern. Und auch wenn da drauf steht, dass man den Kranz lieber beim Floristen binden lassen soll, dann motiviert mich das doch erst recht, dass ich es selber mache.

Eines muss ich nur sagen: es war nicht so einfach die Eukalyptus-Zweige zu bekommen. Selbst mein Lieblingsblumenladen auf dem Markt ist da nicht so recht weitergekommen, da der Großmarkt schon ausverkauft war. Dafür hatte es dann aber ein anderer Stand.

Und das ist meine Version!

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Was braucht man für den Eukalytus-Adventskranz?
Eukalytuszweige – mit Blüten und ohne
Strohkranz
Draht
Kerzen
Kerzenteller

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Wie macht man den Eukalyptus-Adventskranz?
Zuerst den Strohkranz mit den kleinen Eukalyptus-Zweigen umbinden.

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Den Kranz komplett mit den kleinen Blättern bedecken.

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Dann beginnen, dass Grundgerüst mit den größeren Eukalyptusblättern zu binden.

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Und am Ende wieder die letzte Runde unter den Anfang binden. TIPP: Bitte sorgt dafür, dass der Kranz immer etwas nass ist, denn sonst welkt der Kranz sehr schnell.

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Nun kann man den Kranz mit Kerzen dekorieren.

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Jetzt wünsche ich Euch aber wirklich einen schönen 1. Advent!

Adventskranz – dieses Mal klassisch

Und schon ist sie wieder da: Die Weihnachtszeit. Am Montag haben die Weihnachtsmärkte aufgemacht und am Sonntag steht der 1. Advent an. Wie ich Euch letzte Woche erzählt habe, war ich am Sonntag mal wieder bei einem Blumenkurs in der Blumenschule Hamburg. Thema war: Advent. Wir haben zuerst einen Weihnachtsbaum selber gemacht, dann einige Gestecke, einen Strauß mit einer Weidenkugel und dunkelroter Amaryllis, mehrere Adventkränze und einen weiteren Strauß. Es war mal wieder ein toller Tag mit vielen Eindrücken und vielen neuen Inspirationen.

Heute zeige ich Euch zwei meiner Adventskränze.

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Was braucht man für den Adventskranz?
Verschiedene Tannenzweige (Nobilis, Buchsbaum, Kiefer, etc)
Weidenzweige oder einen Strohkranz
Draht
Kerzen
Kerzenteller
Deko (z.B. kleine Kugeln, kleine Drahtbälle)

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Wie macht man den Adventskranz?
Einfach die Weiden zu einem Kranz formen und mit Draht fixieren.  Oder man verwendet einfach einen Strohkranz.

Nun einzelne Tannenzweige auf den Kranz legen und mit Draht fixieren. Und das immer weiter rumlegen. Meine Empfehlung ist es, dass Ihr die Zweige gegen den Uhrzeigersinn anlegt.

Am Ende dann letzte Lage Zweige unter den Anfang legen und den Draht unten reinstecken.

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Nun die Kerzen mit den Kerzentellern auf dem Kranz fixieren.

Und nach eigenem Geschmack dekorieren.

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Und damit einen schönen ersten Advent!

 

Kinder Dino-Party – Die Zweite

Nachdem ich Euch im ersten Teil des „Dino-Party“ Posts die Dino-Einladungen, den Dino-Kuchen und die Dino-Shirts vorgestellt habe, wollte ich das Thema „Dino-Party“ noch ein wenig weiter spinnen. Mein Sohn war nun schon bei dem einen oder anderen Geburtstag und da gab es dann immer eine Schatzsuche. Die wollte er dann natürlich auch haben. Die Schatzsuche wurde dann schnell in eine „Dino-Jagd“ umgewandelt mit verschiedenen Stationen und einem Dino-Nest als Schatz. Wir hatten Glück, dass das Wetter gut war, so dass wir die Jagd einfach in den nahen Wald verlagern konnten. Sicherlich kann man das auch vor dem Haus machen, oder in der kleinen Version im Haus.

Und damit bleibt mir nur zu sagen: Um die Ferngläser und auf geht die Jagd!

Dino-Jagd

Was braucht man für die „Dino-Jagd“?
Eine Dino-Jagd mit verschiedenen Stationen
Ferngläser (Klopapierrollen, Tacker oder Klebe, Locher, Band, Stifte zum Bemalen)

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Dino-Eier (Klopapier, Wasserbomben, Wasser)

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Wie macht man die Dino-Jagd?
Die Dino-Jagd sollte an das Alter angepasste Stationen haben. Bei uns gab es zuerst im ganzen Treppenhaus Dinospuren, die dann auf dem Gehweg weitergingen.

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Station 1: An einer Stelle Wasserbomben deponiert, die sie dann zur nächsten Station mitgenommen werden sollen. Als Zeichen, dass sie achtsame Wächter und Jäger sind. Verfolgen der Spuren.

Station 2: Hier sollten sie kleinen Jäger Ihre Zielgenauigkeit zeigen und mit den Wasserbomben auf ein Zeichen am Baum werfen.

Übergang zur nächsten Station: Verfolgung der Dinospuren bis zum nächsten Hinweis.

Station 3: Nun war Geschicklichkeit beim Eier-Lauf (mit Kartoffeln) gefragt.

Station 4: Hier müssen die kleinen Jäger über einen Stamm durch das moorige Gelände balancieren.

Übergang zur nächsten Station: Nun wurde auf verschiedenen Steinen und Bänken geklettert, bevor es dann wieder in den Wald ging.

Station 5: Dort gab es dann den Hinweis, dass es bald Nacht wird und sie eine Höhle als Unterschlupf bauen sollen.

Station 6: Nun näherte sich ein Tyrannosaurus Rex und die Kinder sollten ihn damit ablenken, dass sie Laub in die Luft werfen.

Station 7: Der Tyrannosaurus war in der Nähe, da hier wohl das Nest mit den Eier ist. Daher sollten sich die Kinder auf die Suche nach dem Nest machen. Und dort drin waren dann die Eier und tolle Dinomasken.

Wie macht man die Ferngläser?
Einfach Klopapierrollen sammeln und für das Fernglas zwei der Rollen zusammenlegen. Da mir die Idee mit dem Fernglas erst kurz vor der Party eingefallen ist, habe ich die beiden Rollen zusammen getackert, sonst kann man die auch zusammenkleben.

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Dann ein kleines Loch an beide Seiten machen und ein Band durchziehen.

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Wer mag, der kann das Fernglas auch noch bemalen.

Wie macht man die Dino-Eier?
Wenn man keinen Kleister im Haus hat, dann kann man die Dino-Eier einfach mit Klopapier und Wasser machen.

Zuerst Luftballons für Wasserbomben aufblasen.

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Dann einzelne Blätter Klopapier abreißen und mit Wasser befeuchten. Am besten dafür einen Wassersprüher für Blumen verwenden. Und nun die einzelnen Blätter um die Wasserbomben legen bis eine dicke Schicht entstanden ist.

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Wenn der Ballon dick belegt ist, dann das „Ei“ auf die Heizung legen und trocknen lassen. Nun kann man den Ballon platzen lassen und das Ei befüllen.

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Viel Spaß beim „dino-“ mäßigen feiern.

Am Sonntag bin ich mal wieder beim Blumenkurs in der Blumenschule Hamburg. Daher wird es nächste Woche sicherlich etwas blumiges mit weihnachtlichem Touch geben.

Bis dahin!

 

Kinder Dino-Party – Die Erste

Vor kurzem stand der 4. Geburtstag von meinem Sohn an und nachdem es letztes Jahr auf jeden Fall alles Blau sein sollte, so war dieses Jahr das Motto „Dinosaurier“. Da stand ich nun und habe mir überlegt, wie man das für eine Kinderparty alles umsetzen kann.

Für die Einladungen hatte ich schnell eine Idee, doch beim Kuchen bin ich ins Grübeln gekommen, denn ich bin nicht der Fondant-Typ. Doch dieses Problem wurde mir schnell von meinem Sohn abgenommen, denn es sollte auf jeden Fall der Himbeer-Becherkuchen sein, den ich Euch vor einiger Zeit mal präsentiert habe.  Damit war schon der Startpunkt für die Planung gesetzt.

Und am Ende ist ja immer noch die Sache mit den Abschiedstüten für die Gäste: Als Geschenk wollte ich nicht unbedingt Schokolade in die Tüte tun, daher habe ich mich von dem Blog „DO IT YOURSELF with Jane Carrot“ inspirieren lassen, die ein T-Shirt schöner bestempelt hat und das einfach auf das Dino-Motto angepasst.

Viel Spaß!

Was braucht man für die Dino-Party?
Einladungskarte (Tonpapier, Schere, Stifte)

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Kuchen

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Dino-Shirt (Baumwoll-T-Shirt, Stoffmalfarbe, Bleistift mit Radiergummi, klebende Folie)

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Wie macht man die Einladungs-Karte?
Zuerst eine Dino-Form auf das Tonpapier übertragen – bei uns sollte es auf jeden Fall ein stacheliger Dino sein.

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Dann die Form ausschneiden und …

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… den Einladungstext drauf schreiben.

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Wenn das Kind mag, dann kann es die Einladung für die Freunde gerne vorne noch bemalen.

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Wie macht man den Dino-Kuchen?
Schaut mal auf meinen Beitrag  „Himbeer-Becherkuchen –schnell gemachter Sommerkuchen“ und legt die Himbeeren einfach in Form von einem Dino.

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So hat man dann am Ende einen Dino-Kuchen – und gleichzeitig alle Wünsche des Kindes erfüllt.

Wie macht man das Dino-Shirt?
Bei „DO IT YOURSELF with Jane Carrot“ habe ich bereits im Juli gesehen, dass man mit einfachen Mitteln ein T-Shirt bunter stempeln kann. Und das habe ich dann für das Dino-Motto umgewandelt.

Zuerst habe ich den Dino der Einladungskarte auf ein Papier mit Klebefolie übertragen…

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und ausgeschnitten.

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Nun das T-Shirt bügeln, eine Pappe reinlegen und den Dino daraufkleben.

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Dann die Farben vorbereiten…

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… und einfach losstempeln.

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Am Ende das Shirt trocknen lassen und den Kleber abnehmen.

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Fertig ist das Dino-Shirt.

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Im zweiten Teil erfahrt ihr dann wie man eine Schnitzeljagd á la „Dinojagd“ gestalten kann. Freut Euch schon auf Dino-Eier, Dinospuren und Ferngläser.

Bis nächste Woche!

Pflastertäschchen – Für den ersten Kummer

Bei dem tollen Herbstwetter könnte ich jeden Tag rausgehen und in den Blättern herumspazieren. Vor allem wenn die Sonne dann noch durch die Äste fällt und der ganze Wald in dieses herbstliche Licht getaucht ist, dann gibt es nichts Besseres als draußen zu sein. Auch mein Sohn liebt es mit seinem Laufrad durch die Blätterberge zu fahren oder sich in einen dicken Laubhaufen zu werfen. Vor allem die farbenfrohen Sträucher mit Ihren Beeren reizen mich immer mal wieder einen neuen Kranz oder Strauß auszuprobieren, doch diese Woche habe ich mich an ein anderes Projekt gemacht. Eine Pflastertasche für den Spielplatz oder sonstige Ausflüge.

Früher musste man auf dem Spielplatz immer genügend Sandsachen oder Knabberkram mit dabei haben und wenn die Kinder größer werden, dann sind die Abenteuer größer und häufig kommt es dann auch zu kleinen Verletzungen. Daher habe ich mir gedacht, dass es doch praktisch wäre, wenn man eine kleine Tasche mit Desinfektionsspray und Pflaster dabei hätte. Ich habe mich mal im Netz umgeguckt, was es da so alles für Optionen gibt und habe die einfach etwas für meine Zwecke umgewandelt. Inspirationen habe ich dabei bei Miri-D gefunden.

Seht einfach selber! 

Pflastertasche

Was braucht man für die Pflastertasche?
Baumwollstoff:
+ Innentasche (6 x 17 cm)
+ Ober- und Futterstoff sowie Vlieseinlage (15 x 37,5 cm)
Kam Snaps

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Wie macht man die Pflastertasche?
Hinweis: Die Grundidee für die Pflastertasche ist das Viernaht-Täschchen (PDF) von Creat.ING[dh] (Bitte beachtet ihre Nutzungsbedingungen für den Einsatz der Vorlage).

Beim Suchen nach einer Vorlage für die Pflastertasche bin ich auf dieses Muster bei http://www.mirid.de/ gestoßen. Ich habe eine etwas höhere und schmalere Variante davon genäht, den Rand begradigt und dann noch eine Innentasche hinzugefügt.

Genäht habe ich das Pflastertäschchen fast genau nach der Anleitung im PDF. Ich habe nur nach dem Zuschneiden von den einzelnen Teilen noch eine Innentasche reingenäht, damit das Desinfektionsspray und die Pflaster gut reinpassen.

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Dazu habe ich die Innentasche erst oben umgenäht,…

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… die Innentasche auf den Innenstoff fixiert (etwa bei 30 cm von unten)…

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…und die Naht von oben nach unten aufgenäht.

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Nun die beiden Stoffteile auf rechts zusammennähen, umdrehen und noch einmal fixieren

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Dann die Teile einschieben, dass ein kleines „W“ entsteht.

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Alles Umnähen und wieder umdrehen.

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Da das Desinfektions-Spray etwas schwerer ist, habe ich statt der zwei drei Kam Snaps verwendet.

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Nun kann ich die Tasche wunderbar für den nächsten Ausflug auf den Spielplatz oder in den Wald mitnehmen.Pflastertasche_10

Viel Spaß beim Nachhähen.
Bis nächste Woche!